Film über Sissech

Emil Abt sorgt für fast vollen Jakobshof

Bericht zum Jakobshoftreff vom 18. Februar 2025 von Doris Röthing

Gross war die Freude bei den anwesenden Vorstandsmitgliedern und bei Emil Abt, als an diesem kühlen Nachmittag alle Gäste Platz genommen hatten. 85 Personen waren gekommen und sorgten für einen fast vollen Jakobshof. Sie alle wollten sich den neusten Film des Sissacher „Urgesteins“ Emil Abt nicht entgehen lassen.

Neunmal schon war Emil seit 2008 bei uns zu Gast gewesen, jeweils mit einem Film- oder Bildervortrag über Sissach und die nähere Umgebung. Auch dieses 10. Mal hiess das Thema einfach „Film über Sissech“. Den Film hat Emil speziell für diesen Jakobshoftreff zusammengestellt aus Aufnahmen seit 2013, die er vorher noch nie öffentlich gezeigt hatte. Wir kamen also in den Genuss einer Premiere.

Emil begrüsste das Publikum mit den Worten, dass er hoffe, mit seinem Film eine Stunde Ablenkung zum aktuellen Weltgeschehen bieten zu können. Und die Szenen des Films sorgten wie erwartet für viel Freude bei den Anwesenden.

Einerseits waren kurze Ausschnitte aus Dorfanlässen seit 2013 zu sehen, so z.B. Holzgant, Dorfumzug am Kantonalschützenfest, Tour de Suisse beim Aufstieg Richtung Sissacher Fluh, Herbstmärt, Dampflokbetrieb auf der Läufelfingerstrecke, Fasnacht 2022 nach 2 Jahren ohne (Corona), um nur ein paar zu nennen. Einige der Anwesenden konnten sich sogar in einzelnen Filmszenen entdecken. Andererseits waren wunderschöne Aufnahmen von der Natur rund um Sissach zu sehen.

Auf besonderes Interesse stiessen die Veränderungen im Dorfbild, die Emil festgehalten hat. Gebäude, die verschwunden sind und wo dafür Neues entstanden ist. Auch hier eine kleine Auswahl: Das Areal der Textilfabrik Durizzo am Gerbegässlein, das Kino Central, die Methodistenkapelle in der Mühlematt, das Restaurant zur Fluh an der Rheinfelderstrasse. Viele der Anwesenden waren erstaunt, wie schnell man sich an neue Dorfansichten gewöhnt und schon nach kurzer Zeit nicht mehr genau weiss, wie es früher ausgesehen hat. Die Filmszenen begleitete Emil mit interessanten und humorvollen Erläuterungen.

Bei regem Austausch über das Gesehene genossen die Besucherinnen und Besucher zum Abschluss des Nachmittags einen feinen Nussgipfel und Kaffee oder Tee.


 

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